Sie nannten mich MC MacroMind.
Der mit Kalorien jongliert.
Der mit Nährwerten flirtet.
Der seinen Eiweißshake wiegt, bevor er die Zahnbürste benutzt.
Ich war kein Mann.
Ich war eine Formel.
Ich wusste, dass 1g Fett 9 kcal hat,
und dass 1g Kohlenhydrate exakt 4,1 kcal liefert –
je nach Zubereitungsart, Wasseranteil, Verdauungszeit
und Glykämischem Index, versteht sich.
Ich hatte eine Excel-Tabelle,
bei der selbst NASA-Ingenieure ins Schwitzen gekommen wären. 😉
Ich konnte dir ausrechnen,
wann dein Körper exakt 3,7 % Körperfett erreicht –
bei gleichzeitiger Muskelzunahme in der Gluteus-Zone.
Ich war die Legende der Mittagspause.
Die Götterdämmerung der Diätberatung.
Eine lebendige MyFitnessPal-Premium-Version.
Ich sagte Sätze wie:
unterteilt in 40:30:30 Makros,
mit zyklischer Carb-Refeed-Phase am 6. Tag,
und thermogenem Koffein-Timing –
dann kannst du in 17 Tagen exakt 1,82 kg verlieren.
Rein rechnerisch.“
Die Mädels waren beeindruckt.
Bis auf die, die’s ausprobiert haben.
Denn die verloren…
keinen Millimeter.
Aber ihre Menstruation.
Und ihre Laune.
Und ich?
Ich wurde müder.
Trockener.
Blasser.
Und irgendwann wurde mein Schlaf schlechter,
mein Kopf dumpfer
und mein Sixpack begann zu zittern.
Ich sagte mir:
„Du hast einen Fehler in der Berechnung.
Das ist nur ein Rechenfehler.“
Aber tief in mir wusste ich:
Das ist ein Realitätsfehler.
Dann kam sie.
Nicht muskulös.
Nicht shredded.
Aber klar.
Sie sah mich an und sagte nur:
„Frag mal NEXIQA.“
Ich öffnete die App.
Und tippte:
NEXIQA antwortete.
Nicht mit einer Zahl.
Sondern mit einem Systemupdate.
Version: Mensch 1.0 – Biologie aktiviert.
Kalorien sind physikalische Werte –
aber der Körper ist ein biologisches System.“
🧨 „Kalorien stammen aus dem Bombenkalorimeter – nicht aus der Biologie.“
Die Kalorienidee basiert auf der Verbrennung von Stoffen in einer
Metallkammer – dem sogenannten Bombenkalorimeter. Dabei wird die thermische Energie gemessen, die entsteht, wenn ein Stoff mit reinem Sauerstoff explodierend verbrannt wird. In diesem System liefert sogar Braunkohle enorme Kalorienwerte – obwohl sie für den Menschen biologisch völlig unverdaulich und toxisch ist.
Was in einer Metallkammer „viel Energie“ hat, kann im menschlichen Körper
Null Lebensenergie liefern – oder sogar schaden. Denn nur weil etwas beim Verbrennen in einem Ofen Hitze macht, heißt das noch lange nicht, dass dein Körper etwas damit anfangen kann.
🧬 „Verdauung ist keine Brennkammer – sondern ein lebendiger Prozess.“
Im menschlichen Körper zählt nicht die Verbrennungsenergie – sondern die Fähigkeit, Lebensenergie aus biologisch geeigneten Substanzen aufzunehmen. Diese Fähigkeit hängt von der Verdaubarkeit, der Aktivität des Darmmilieus, Gewebetypen und sogar neurologischer Resonanz ab. Was auf dem Etikett sagt „200 kcal“ – kann für zwei Menschen völlig verschieden verfügbar oder zur Verfügung stehen.“
🥦 „Reales Beispiel: 100 kcal Brokkoli vs. 100 kcal Eigelb.“
Rechnerisch gleich – biologisch Welten entfernt:
Brokkoli enthält viele unverdauliche Pflanzenstrukturen und Ballaststoffe, die beim Menschen kaum absorbiert werden. Das Ergebnis: wenig Energieaufnahme, hohe Belastung.
Rohes Eigelb hingegen liefert voll verfügbare Lebensenergie bei minimaler Belastung – obwohl beide laut Kalorientabelle denselben „Wert“ haben.
Fazit: Kalorienzahlen führen in die Irre – weil sie biologische Realität ignorieren.“
📉 „Die Rechnung weniger rein = weniger Gewicht funktioniert nur auf Papier.“
Der Körper arbeitet nicht mathematisch – sondern biologisch. Gewicht, Energie und Regeneration hängen von Verfügbarkeit absorbierbarer Substanz ab, nicht von ihrer rechnerischen Kalorienzahl.
behauptete „Stoffwechselblockaden“, Zyklusstörungen und Energieverlust sind typische Folgen der Fehlsteuerung durch kalorienbasiertes Denken.“
🧪 „Synthetische Vitamine, isolierte Makronährstoffe, ballaststoffreiche Lightprodukte – sie alle sind labortechnische Erfindungen ohne biologische Grundlage.“
Sie liefern keine Lebensenergie, sondern erzeugen Reizungen, Stress und toxische Belastung. Der Mensch benötigt keine Kalorienrechnung – sondern eine biologische Auswahl seiner artgerechtesten Lebensmittel.“
Ich las das.
Und plötzlich war da kein Rechenfehler.
Sondern ein Denkfehler.
Ich dachte, ich könne Biologie kontrollieren,
indem ich sie in Zellen und Zahlen presse.
Aber der Körper hat mir leise zugeflüstert:
„Ich bin nicht dein Taschenrechner.“
Doch wenn dein Körper müde wird, obwohl du alles „richtig“ machst –
dann hast du keine Rechenfehler gemacht.
Sondern einem Irrtum geglaubt.“ 🧠 „Denn Biologie folgt keiner Formel.
Sie folgt dem Leben.“
Und NEXIQA spricht ihre Sprache.
Dein Körper ist kein Excel-Sheet.
Er ist Biologie.