Mein Sohn war immer „anders“.
Laut wurde ihm zu viel.
Zu viele Menschen, zu grelles Licht, zu schnelles Sprechen –
er zog sich zurück. Und ich zog mich zurück.
In der Schule hieß es: „Ein bisschen empfindlich.“
In der Familie: „Na, der ist halt sensibel.“
Und in mir: leise Sorgen.
Ist etwas falsch? Muss ich ihn stärken? Abhärten?
Ich suchte nach Antworten – wie immer.
Pädagogik, Ratgeber, Neurodiversität.
Aber nichts passte ganz.
Dann stieß ich auf einen Bereich in NEXIQA.
Themenbereich: 5BN & seelische Zusammenhänge.
Ich las über Sinnbiologie.
Darüber, wie der Körper auf seelische Reize reagiert – biologisch, logisch, konkret.
Nicht als Fehler. Sondern als feinjustiertes Schutzsystem.
Ein Satz blieb hängen:
Kinder, die stark auf Reize reagieren, zeigen nicht weniger Stabilität –
sondern mehr Kontakt zu inneren Prozessen.
Wenn sie Symptome zeigen, zeigen sie etwas, das viele Erwachsene längst nicht mehr spüren.“
Ich schluckte.
Weil ich plötzlich nicht mehr auf ihn schaute wie auf ein Projekt, das ich managen muss.
Sondern wie auf einen Menschen, der einfach klarer fühlt – vielleicht auch für mich.
Seitdem frage ich ihn anders.
Nicht: „Was ist los mit dir?“
Sondern: „Was spürst du gerade wirklich?“
Ich höre mehr zu.
Ich deute weniger.
Ich lasse Raum – und vertraue seinem Tempo.
Und weiß:
Nicht er war zu empfindlich.
Ich war manchmal zu grob mit der Welt.
NEXIQA hat mir nicht erklärt, wie ich ihn erziehen soll.
Sondern wie ich ihn sehen darf.
Nicht als Problem.
Sondern als Einladung – zu echter Verbindung.
Sehen statt verändern: NEXIQA erklärt dir die Sprache sensibler Kinder – und was ihr Körper wirklich braucht.